Musikreviews.de bei Facebook Musikreviews.de bei Twitter

Partner

Statistiken

Badd Kharma: On Fire (Review)

Artist:

Badd Kharma

Badd Kharma: On Fire
Album:

On Fire

Medium: CD/Download
Stil:

Hardrock

Label: ROAR! / Soulfood
Spieldauer: 53:36
Erschienen: 06.03.2020
Website: [Link]

Bei Rock Of Angels Records weiß man, was man bekommt - in der Regel Melodic Hardrock, selten mit Ausschlägen in Richtung Metal, wie es aktuell BADD KHARMA vormachen, ohne sich großartig von der schier unüberschaubaren Zahl von Kapellen abzuheben, die dieses Feld sowieso schon weitestgehend abgegrast haben.

Die Athener fanden ursprünglich vor knapp acht Jahren als Nebenprojekt eines Teils der Mitglieder zusammen, ehe aus Spaß quasi Ernst wurde. Die Musiker lassen auf keiner Ebene etwas anbrennen: Mix und Mastering von „On Fire“ ließen sie beispielsweise in Deutschland bei Christian Schmid und ihrem Landsmann R.D. Liapakis von „Mystic Prophecy“ anfertigen.

Frontmann Nikos Syrakos (singt auch bei „Steamroller Assault“) ist mit seiner voll tönenden Stimme, die er in den richtigen Momenten zu dämpfen weiß, der stärkste Posten von BADD KHARMA, und während „Innerwish“-Sechssaiter Manolis Tsigkos passgenaue Rhythmusarbeit verrichtet, damit die Vocal-Hooks umso deutlicher zu Tage treten, setzt Virtuose Gregory Giarelis, der auch solo Musik veröffentlicht, hier und dort flammende Akzente.

Das alles geschieht gleichwohl im gediegen massentauglichen Rahmen. Keyboarder Dimitris Marinis ist eine tragende Säule und kommt von den Folk-Metallern „Airged L‘Ahmh“, aber dergleichen Einflüsse bekommt man auf diesem Album nicht zu hören. Stattdessen verleiht er dem Sound des auch optisch passenderweise Genre-Konform auftretenden Sextetts jenen Schmelz, den AOR-Fans von „ihrer“ Musik erwarten.

Und genau diese geben BADD KHARMA ihnen.

FAZIT: BADD KHARMA spielen eben ihren Schuh handwerklich einwandfrei herunter, nicht mehr und nicht weniger; allerdings ist die charakterlos fett klingende Chose von vorne bis hinten völlig austauschbar. Insofern passt sie wenigstens absolut reibungslos ins Label-Programm der Melodic-Spezialisten von Rock Of Angels; genauso gut hätte die Platte andererseits auch bei den Italienern Frontiers erscheinen können …

Andreas Schiffmann (Info) (Review 3234x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
[Schliessen]
Wertung: 8 von 15 Punkten [?]
8 Punkte
Kommentar schreiben
Tracklist:
  • Never Surrender
  • Land Of The Free
  • Devil In You
  • Still Our Man
  • Rise Or Fall
  • On The Edge
  • Light In The Dark
  • Break Free
  • Fools Parade
  • Burning Heart
  • Lost In Her Eyes
  • Unbroken
  • L.E.A.

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
Benachrichtige mich per Mail bei weiteren Kommentaren zu diesem Album.
Deine Mailadresse
(optional)

Hinweis: Diese Adresse wird nur für Benachrichtigungen bei neuen Kommentaren zu diesem Album benutzt. Sie wird nicht an Dritte weitergegeben und nicht veröffentlicht. Dieser Service ist jederzeit abbestellbar.

Captcha-Frage Wobei handelt es sich nicht um ein Getränk: Kaffee, Tee, Bier, Schnitzel

Grob persönlich beleidigende Kommentare werden gelöscht!